Westl. Hakennasennatter


Es handelt sich bei diesen Schlangen um klein bleibende (ca. 50 – 80 cm groß, wobei die Weibchen deutlich größer sind als die Männchen, auch haben weibliche Tiere kürzere Schwänze als männliche) tagaktive Tiere, die sich sehr gern im Bodensubstrat eingraben (manchmal schaut nur noch die Schnauze heraus). Das Bodensubstrat im Terrarium soll ca. 5 cm hoch sein. Beheimatet sind sie in Amerika von Südkanada bis Nordmexiko in warmen trockenen Gebieten. Ihre Lebenserwartung beträgt ungefähr 15 - 20 Jahre. 



Lebensraum der Hakennasennatter

Ihre Schnauze endet in einem nach oben gebogenen Schild, das wie ein Haken aussieht. Gefüttert werden sie ausschließlich mit toten/aufgetauten Mäusen und Ratten entsprechender Größe, da sie die Futtertiere nicht erwürgen und ziemlich willkürlich in sie hineinbeißen.

Wenn sich Hakennasennattern bedroht fühlen, richten sie den vorderen Teil ihres Körpers auf und flachen die Halsregion ähnlich wie eine Kobra ab. Dabei zischen sie laut, manchmal mit offenem Mund, und führen Scheinbisse aus. Führt dies nicht zum gewünschten Erfolg, drehen sich die Tiere auf den Rücken und stellen sich tot, indem sie ihre Zunge heraushängen und manchmal aus dem Mund bluten sowie ein übel riechendes Analsekret ausstoßen. Das soll den Feinden signalisieren, dass die Schlange ungenießbar ist. Dieses Verhalten ist im Terrarium kaum zu beobachten, da hier keine Fressfeinde lauern! 

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